Trainingsbericht Karatelehrgang mit Sensei Fritz Oblinger (7.Dan) in Riesa

Am 12.3.2016 hat Marco den Karate-Lehrgang mit Sensei Fritz Oblinger (7.Dan) in Riesa besucht.

„Kyusho Jitsu und die Kampfkunst Karate gehören zusammen.“

Unter diesem Schwerpunk versteht Sensei Fritz Oblinger (7.Dan) Karate und gibt dieses Wissen entsprechend weiter. Christian und Marco hat es sehr gefreut ihn kennenzulernen und erstamlig bei bei ihm in Riesa trainieren zu dürfen.

Ich erhielt interessante neue Einblicke in Kyûshô-Jitsu, das Wissen um die Vital und Schmerzpunkte des Körpers. Sie zeigen die Verbindungen der Kampfkünste. Fritz Oblinger sagt „Es ist wichtig, über seinen Tellerrand hinauszuschauen“ und nicht nur Sportkarate in Kumite oder Kata wettkampforientiert zu üben. Die vitalen  Schmerzpunkte des Kyusho Jitsu gehören zum Karate dazu.

Er thematisiert im Training wie man Kyûshô-Jitsu-Wissen im Karate-Do nutzt. Er selbst erklärt, dass er auch mal Wettkampf-Sportkarate gemacht hatte und mit der Zeit erkannt hat das man dies nicht „gesund“ bis ins hohe Alter ausüben kann. Im Wettkampf sind viele Techniken verboten weil sie einfach zu gefährlich sind. In der Kamfpkunst oder im Budo-Karate sind aber alle Karate-Techniken erlaubt was einfach viel mehr Möglichkeiten zulässt weil auch nicht mit wettkampforientierter Geschwindigkeit und Intensität trainiert wird. Weg vom Sportkarate-Wettkampf zum Budokarate bzw. zur Budokampfkunst.

Fritz unterscheidet zwar Sport-Karate (Wettkampf) von Kampfkunst-karate (Budo zur Gesunderhaltung), möchte jedoch nichts schlecht machen. Vielmehr ist es ihm persönlich wichtig einen „gesunder Mix“ zu trainieren damit man auch ins hohe Alter gesund trainieren kann.

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