Instructor-Ausbildung

Am letzten September-Wochenende diesen Jahres war die zweite Instructor-Ausbildung diesen Jahres mit Imura Sensei angesetzt. Schwerpunkt sollte diesmal die Arbeit aus dem hinteren Bein sein, wobei es darauf ankam, vor allem die Kraft aus dem hinteren Bein kommen sollte, indem man sich mit der Ferse richtig vom Boden abdrücken musste – eine Aufgabe, die sich als nicht allzu einfach herausstellte.

Im Gegensatz zu bisherigen Lehrgängen wurde diesmal relativ wenig am Partner geübt. Vielmehr veranstaltete Imura Sensei häufig diverse „Wettkämpfe“ wo es darum ging, die Techniken möglichst rasch auszuführen und dabei schneller zu sein als der Partner.

Beim Üben der Grundschule erwies es sich als vorteilhaft, dass die Karateka gut in einer Reihe standen. So waren für jede einzelne Kombination zwischen vierzig und achtzig Wiederholungen angesagt, was aber diesmal relativ einfach zu bewerkstelligen war, dazumal Fußtechniken überhaupt nicht geübt wurden.

Am Sonntag wurde wie üblich Kata trainiert. Diesmal hatte Imura Sensei die Kata Kanku Sho ausersehen. Eingangs wies er noch darauf hin, dass normale Menschen die Kata nach maximal 5 Wiederholungen laufen könnten. Und dann ging es auch schon los – eine Wiederholung nach der anderen, wobei reihenweise durchgezählt wurde, was je Technikfolge an die 30 – 40 Wiederholungen bedeutete.

Trotz der Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaften im nächsten Jahr (Imura Sensei ist auch Trainer der japanischen Nationalmannschaft), wird bereits im Januar wieder die nächste Instructorausbildung mit Imura Sensei stattfinden.

Kommentieren